CO-AUTORENSCHAFT
144 Seiten, VÖ: 12. April 2022
Kann man ein Buch mit zwei Bestattern schreiben, wenn man gerade erst vor ein paar Monaten eine Person, die man liebt, verloren hat? Erstaunlicherweise: Man kann. Und man (ergo: ich) kann dabei sogar jede Menge lernen. Dass der Tod zum Leben dazugehört. Dass man auf Beerdigungen Sambamusik spielen darf. Und dass das Leben auch nach dem schlimmsten Unglück weitergeht.
Unglaubliche Geschichten und skurriles Wissen aus dem Bestatteralltag
Werden Wasserleichen getrocknet? Wird Toten der Mund zugenäht? Kann ich bei der Einäscherung meiner Oma zusehen? Dürfen Bestatter mit dem Leichenwagen zum Einkaufen fahren? Wie werden die Verstorbenen versorgt? Unterscheidet sich das nach einem Suizid? Was ist eine Baumbestattung? Und sehen Särge immer gleich aus? Fragen gibt es viele, sie zu stellen traut man sich oft nicht. Obwohl er uns alle betrifft, ist der Tod immer noch ein Tabuthema – dem Luis Bauer mit seinem Buch die Schwere nimmt. Denn Berührungsängste mit dem Tod kennt der 16-Jährige Jung-Bestatter nicht. Während andere Teenager in seinem Alter sich mit Zeitungen austragen ein paar Euro dazuverdienen, ist Luis Bauer jeden Tag nach der Schule im familieneigenen Bestattungsunternehmen von Toten umgeben. Nun haben er und sein Vater die skurrilsten Geschichten und spannendsten Fakten rund ums Sterben und den Bestatter-Alltag aufgeschrieben.
Der jüngste Bestatter Deutschlands teilt sein Wissen und die unglaublichsten Erlebnisse aus sechs Generationen Bestatter-Geschichte auf Tiktok mit über einer halben Million Follower – und endlich auch zwischen zwei Buchdeckeln.
Autoren