Jeden Tag eine gute Tarte

ROMAN UNTER PSEUDONYM
352 Seiten, VÖ: 01. Februar 2025

Schon lustig, wie Romane entstehen. Manchmal hat man zuerst eine Figur im Kopf, manchmal eine Szene oder den Ort, an dem die Geschichte spielen soll. Und selten – zumindest bei mir – ist zuerst der Titel da. „Jeden Tag eine gute Tarte“ fiel mir ta(r)tsächlich ein, während ich Aprikosenmarmelade einkochte. Der Rest war dann nur noch (Back-)Formsache.

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Zwei Schwestern, eine Patisserie und vive la france

Henriette hat alles im Griff – bis sie ihren Job verliert. Nun steht sie da: Das Konto ist voll, das Leben fühlt sich jedoch leer an. Sie besucht ihre Schwester Charly, die alles auf die leichte Schulter nimmt. Doch in dem kleinen Ort südlich von Paris erwartet Henriette eine Überraschung: Charly wohnt bei einem älteren Herren, mit dem sie eine Patisserie eröffnen möchte. Henriette muss ihr helfen, sonst endet das Unterfangen in einer Katastrophe. Doch langsam beschleichen sie Zweifel, ob ihr Weg der einzig richtige ist. Ihre Schwester mag eine Chaotin sein, der kein Mürbteig gelingt … aber warum ist sie trotzdem so viel glücklicher als Henriette?

 

Autorin

Lucie Beaumont ist eine deutsche Autorin, deren Leben seit frühster Kindheit eng mit der »Grande Nation« verwoben ist. Sie wuchs direkt neben der französischen Grenze auf und studierte später unter anderem in Aix-en-Provence. Vor allem die Patisserie hat es ihr angetan: Bis heute drückt sie ihre Nase an den Schaufenstern der Zuckerbäcker platt, weil sie von Eclairs und Madeleines nicht genug bekommen kann.