ROMAN UNTER PSEUDONYM
Oh – das hat mir gerade noch gefehlt – du fröhliche!
Ihre Eltern sind die reinsten Weihnachts-Junkies: Nicht nur leuchtet und blinkt sich ihr Haus jedes Jahr im Advent in die überregionale Presse, nein, sie haben ihrer Tochter auch noch den Namen Noëlle Christmann gegeben. Kein Wunder, findet Noëlle, dass sie ein handfestes Trauma hat und Weihnachten nicht ausstehen kann.
Doch als sie mit ihrem neuen Freund Erik zum ersten Mal dessen Familie im Hunsrück besucht, ist für Noëlle Schluss mit lustig. Denn nirgends ist man verrückter nach Weihnachten und allem, was dazugehört, als in Eriks Heimatdorf, das als „Internationales Zentrum des Lebkuchens“ berühmt werden will. Zwischen Hirschbraten mit Lebkuchen-Soße, hitzigen Gemeindeversammlungen und Pfefferkuchen-Häusern an jeder Ecke hat Noëlle so einige Hürden zu nehmen, bis sie mit Erik das Fest der Liebe feiern darf.
Autorin
Luisa Binder hat allerlei geisteswissenschaftliche Dinge studiert, die ihr im Leben bislang noch nicht wirklich weitergeholfen haben. Immerhin hat sie genug Zeit, Romane zu schreiben („Friede, Freude, Pfefferkuchen“, „Darf ich dir das Sie anbieten?“, „Eigentlich sind wir nicht so“). In den Ferien fährt sie mit ihrem mintfarbenen Wohnwagen aus dem Jahr 1969 durch Europa – am liebsten nach Skandinavien. Sie mag alles, was Punkte hat, und lernt in ihrer Freizeit Schwedisch. Deswegen mag sie Zimtschnecken auch lieber als Lebkuchen. Sie lebt in Hamburg.
Friede, Freude, Pfefferkuchen
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